Einladung zur Veranstaltung „Behindert Genug?!“ – Gespräch mit Inklusionstheoretikerin Mai-Anh Boger

Einladung zur Veranstaltung „Behindert genug!? – Ein Gespräch mit Inklusionstheoretikerin Mai-anh Boger“
Datum 24.06.2025
Veranstaltungsort: Seminarhaus SH 0.101, Campus Westend 

Der Hintergrund ist ein sanfter, verschwommener Farbverlauf in Pastelltönen (Blau, Grün, Rosa, Lila). Oben prangt in sehr großer, fetter, schwarzer Schrift der Titel: "BEHINDERT GENUG?!". Darunter, ebenfalls in Schwarz, steht: "EIN GESPRÄCH MIT INKLUSIONSTHEORETIKERIN MAI-ANH BOGER". Das ist der Titel der Veranstaltung.
Die Veranstaltungsdetails folgen: "Datum: 24.06.2025 ab 18 Uhr C.T." und "Ort: Seminarhaus SH.0.101, Campus Westend".
Weiter unten ein Hinweis: "BARRIEREFREIHEITSMASSNAHMEN UND VIELE WEITERE INFOS: Findet ihr via Instagram, unserem Flyer oder ihr fragt via Mail nach".
Kontaktinformationen: "Instagram: exzellente.inklusion.ffm Mail: kontakt@exzellente-inklusion.de".
Am unteren Rand befinden sich vier Logos nebeneinander: Ganz links ein stilisierter Schriftzug "Exzellente Inklusion?“ in einer welligen, fast flüssig wirkenden metallischen Schrift. Daneben ein rundes Logo vom autonomen Inklusionsreferat mit einer geballten Faust, die einen Knüppel hält, umgeben vom Text „Jedem Krüppel, ihren Knüppel!“. Rechts davon das "asta" Logo in Kleinbuchstaben und daneben "UNI FFM" in einem kleinen schwarzen Kasten. Ganz rechts ein QR-Code, der zu dem Audioflyer auf Instagram führt
 Die Rückseite des Flyers ist überwiegend und gliedert sich in drei Hauptabschnitte, die nun folgen:
Immer wiederkehrende Schmerzen, depressive Symptome, überfordernde Momente in lauten Räumen, Schwierigkeiten Schrift zu lesen oder Menschen akustisch zu folgen – Kennst du vielleicht aus deinem Umfeld oder von dir selbst?
 
“Bin ich überhaupt beeinträchtigt genug?”
 
Diese Selbstbefragung begleitet viele von uns. Dabei enthält die Frage ihre eigene Antwort: Ja, du bist behindert genug. Das sind die Momente, in denen wir erkennen, dass unsere individuellen Erfahrungen Teil eines größeren gesellschaftlichen Zusammenhangs sind. Der Zweifel, ob man wirklich zur Community behinderter, chronisch kranker, neurodiverser, tauber Menschen gehören darf ist seine eigene Bestätigung. Dies ist die Schwelle, an der wir gemeinsam lernen können, dass nicht wir das Problem sind, sondern die Barrieren um uns herum, die diese Gefühle, diese Unsicherheit, dieses zweifeln und fragen erzeugen.
 
 
 
.. Über all das wollen wir mit Euch zusammen sprechen und Mai-Anh Boger wird uns einen Vortrag dazu halten. Die Inklusionstheoretikerin bietet mit ihrem Konzept der "trilemmatischen Inklusion" einen theoretischen Rahmen, um unser Zweifeln, die Konflikte und alltäglichen Auseinandersetzungen zu reflektieren. Ihr Instrumentarium macht es möglich sich über die Spannungsverhältnisse, die wir ständig erfahren, zu verständigen: zwischen dem Wunsch nach Anerkennung unserer Besonderheiten und dem Streben nach Gleichbehandlung, zwischen politischer Selbstorganisation und dem Überwinden von Schubladendenken, zwischen sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen.
 
Barrierefreiheitsmaßnahmen:
 

    Stufenloser Zugang zum Veranstaltungsraum
     

    Rollstuhlgerechte Toilette in der Nähe
     

    Audiodeskription vorhanden
     

    Ruhige Rückzugsmöglichkeit verfügbar
     

    Gut ausgeleuchtet und Mikrofonierung, DGS-Dolmetschung
     

    Pausen, Informationen zum Veranstaltungsablauf
     

    Hybrider-Ablauf (Anmeldung unter kontakt@exzellente-inklusion.de)
     

    Assistenz vorort – melde dich, wenn du abgeholt werden magst
     

 
 
 
Anschließend an den Vortrag und das Gespräch gibt es außerdem Essen!
 
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem autonomen Inklusionsrefarat und dem Asta statt.
 
Wir freuen uns über alle, die kommen!
Scroll to Top